Schon seit geraumer Zeit, besser gesagt mehreren Jahren träume ich davon meinen PC so umzusetzen wie ich es immer wollte - endlich mal zu committen und auf Linux als Basissystem umzusteigen.
Aber bevor ich mit diesem Artikel beginnen werde meine Fehler und Siege aufzuzeichnen, möchte ich euch einmal das Projekt und seine Ziele an sich vorstellen, also...
Was ist HWK 2.0?
Es ist die zweite Evolutionsstufe meines Rechners, von Windows weg auf Linux.
Als Gamer mit Informatikkenntnissen kennt man das Problem - Windows braucht man einfach für bestimmte Spiele... tja und hier kommt HWK 2.0 ins Spiel. Linux als Basissystem, Backups auf einem externen Server der per 1Gbit direkt angebunden ist. Separate SSD und Backups für die Windows 10 VM die alle Spiele in nahezu nativer Leistung bespielen soll.
Das ist mal eine Ansage...
Also, wo stehen wir aktuell?
Der PC von dem dieser Artikel gerade hingefetzt wird, hat folgenden Inhalt:
- i5 4670k @4,2GHz (240mm water cooled)
- MSI Z87 MPower Motherboard
- 24GB RAM @1333MHz
- Zotac 980Ti @1400MHz
- 120GB Win10 + 512GB Games + 256GB Linux Test OS SS
- 2TB SSHD, 3,5TB in HDDs
Games und Apps in RAID0
Backup in RAID1 - NZXT 440 V1, silenced
- Corsair 1000W Gold PSU
Nachtrag - mittlerweile sieht es eher so aus:
- i5 6700k @4,6GHz (240mm water cooled)
- ASUS Z170 Deluxe Motherboard
- 16GB RAM @2666MHz
- Reference Gold 1080Ti @1700MHz
- 120GB Win10 + 512GB Games
- NZXT 440 V1, silenced
- Corsair 1000W Gold PSU
Damit hätte sich dann auch das dGPU Problem gelöst ;)
-
Hier kann man auch schon das erste Problem ablesen - der i5 unterstützt kein natives Durchreichen einer dGPU (aka Grafikkarte) in die Win10 VM. Heißt, für diesen Schritt muss ein Upgrade her. Natürlich kein leichtes... neue CPU bedeutet neuer DDR4 RAM und somit auch ein neues Motherboard - Preis? 800+ ...yuck...
Also was geht denn ohne? Das Grundsystem kann man ja mal installieren und auch die VM so weit wie möglich konfigurieren. Dank Lookingglass kann man ja schon diesen Teil vermutlich vor der großen Investition durchmachen. Aber zuerst gehört sowieso mal der OS aufgesetzt, was ein Kinderspiel sein sollte. sollte....
Ich habe Ubuntu 18.04 auf meiner 256GB SSD installiert und scheinbar streikt dieses beim Installieren des Bootloaders dank meiner Win10 Installation auf einer ganz anderen Platte (?!)
Ich werde mich wohl jetzt erstmal schlaumachen und herausfinden wie ich die erste Hürde überwinden kann - natürlich werde ich von der Lösung hier berichten ^^
Ich habe Ubuntu 18.04 auf meiner 256GB SSD installiert und scheinbar streikt dieses beim Installieren des Bootloaders dank meiner Win10 Installation auf einer ganz anderen Platte (?!)
Ich werde mich wohl jetzt erstmal schlaumachen und herausfinden wie ich die erste Hürde überwinden kann - natürlich werde ich von der Lösung hier berichten ^^
We'll see..
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